Bis Samen und Setzlinge den Brombeeren und Rehen über den Kopf wachsen, greifen wir unterstützend ein. Aufgrund des stark gestiegenen Anteils an Kulturen auf der Freifläche ist es dringend notwendig, die Begleitvegetation zu regulieren.
Maßnahmen, auf die wir im naturnahen Waldbau verzichten konnten, werden wieder aktuell. Rüsselkäfer, Wild und verdämmende Kräuter gilt es, in den Griff zu bekommen.
Die akribische, z. T. digitale Vorbereitung der Arbeiten stellt ein zielorientiertes und kostenangepasstes Ergebnis sicher, das den natürlichen Begebenheiten vor Ort gerecht wird. Dabei spielt vor allem der verfügbare Wasserhaushalt der Fläche eine tragende Rolle – alle Eingriffe werden so abgestimmt, dass eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung möglich ist, die das natürliche Gleichgewicht der Natur bewahrt und dabei gleichzeitig einen zuwachskräftigen, wirtschaftlichen Wald im Auge hat.
Natürlich tragen wir auch ein hohes Maß an Verantwortung für unsere Forstwirte, die nicht nur immens hohen fachlichen Ansprüchen gegenüberstehen, sondern auch einer extremen körperlichen Anstrengung. In unseren Schulungszentren (Silva Futura) bereiten wir die Forstwirte optimal auf den Einsatz vor Ort vor und vermitteln jenes Wissen, das für eine nachhaltige Pflege des Waldes von Nutzen ist.
